Was war das Ziel?

Schweizweiter Ersatz der Fernwirktechnik und Standardisierung der Datenpunkterfassung und des Engineering Prozesses. Die regionalen Spezialitäten sollten übergeordnet standardisiert werden. Gesucht war eine Standardkonfiguration für die gut 800 Standorte, welche in einem Standardschrank, einem Engineering Tool inkl. Prozess für die Fernwirktechnik und SPS-Bibliothek mündete.

Was konnten wir beitragen?

• Detaillierte Aufnahme der Anforderungen und Ausbauprojekte und Ausarbeiten eines Betriebskonzept für Wartung und den Betrieb der Fernwirktechnik
• Erststellen einer Schnittstellenspezifikation zwischen Leitsystem und Fernwirktechnik
• Beschaffung der Fernwirkgeräte am Markt
• Pilotierung der Lösung gemeinsam mit dem Geräte-Hersteller
• Pilotanlagen und die gesammelten Erkenntnisse wurden in einen Standardschrank überführt. Die Standardschränke wurden spezifiziert und mittels Rahmenvertrag ausgeschrieben
• Begleiten des gesamten Rolloutprozess in der Rolle zentrales Engineering der Fernwirktechnik, Mitentwicklung und Verbesserung der Prozesse und Unterstützung bei der Inbetriebnahme der Geräte
• Mitentwicklung und Dokumentation von SPS-Programmen zur Automatisierung des Fahrstromnetzes
• Entwickeln und Testes von Spezialanbindungen im Bereich von Gateways und Steuerungen von Partnern, wie Protokollkonvertierung, Informationsweiterleitung, etc.

Was war besonders?

• Die grosse Anzahl von 800 Anlagen, bedingte einen sehr hohen Grad an Standardisierung. In Zusammenarbeit mit den Fachstellen der SBB konnte diese entsprechend umgesetzt werden
• Stellen eines Projektteams, um zu gewährleisten, dass die Gerätekonfigurationen rechtzeitig zur Inbetriebnahme zur Verfügung standen
• Schweizweiter Rollout stelle entsprechende Anforderungen an die Kommunikation.
• Migration von Spezialitäten innerhalb des Standards verlangte ein gutes Verständnis der Konzepte und technischen und organisatorischen Möglichkeiten

Was ist der Nutzen?

• Es wurde eine für SBB geeignete Fernwirktechnik evaluiert und beschafft
• Die SBB konnte im Projekt mit Engineering-Dienstleistungen unterstützt werden, so dass die Mitarbeitenden sich um die Konzeption und das Tagesgeschäft kümmern konnten.
• Gesamtheitliches und interdisziplinäres Arbeiten dank der bereiten Erfahrung von Sollberger Ingenieure. Es gelang, die verschiedenen Spezialisten der SBB abzuholen und deren Wissen einfliessen zu lassen